Familienunternehmen seit 1920
Gesundes Wachstum, stetige Weiterentwicklung, Kontinuität, langfristiges Denken und Fairness prägen die Geschichte der Tschopp Holzindustrie AG über mittlerweile drei Generationen...
1920
1920 Josef Tschopp kauft ein bestehendes Sägewerk im Dorf Buttisholz, ein Zweimannbetrieb mit einfachster Ausstattung.1944
Roman Tschopp, der älteste Sohn von Josef Tschopp, tritt in den Betrieb ein. Geschäftstätigkeiten sind Sägerei, Zimmerei und Harassen-Fabrikation.1950
Eintritt weiterer Söhne von Josef Tschopp. Erstes Land am heutigen Standort wird gekauft. Es werden Mittellagen für die Möbelindustrie hergestellt. Markenname Buttholz® Mittellagen in Anlehnung an die Ortschaft Buttisholz.1957
Josef Tschopp zieht sich aus der Firma zurück.1958
Als eine der ersten Firmen in der Schweiz und Europa beginnt man mit der Produktion von dreischichtig verleimten Schalungsplatten, 50 Platten pro Tag.1966
Neue Produktionshallen werden gebaut. Steigerung der Produktion auf 150'000 m2 pro Jahr.1973
Die Firma erhält einen Grossauftrag zur Lieferung von Schalungsplatten nach Syrien. Steigerung der Produktion auf 200'000 m2 pro Jahr.1981
Franz Tschopp übernimmt die Firma in alleiniger Verantwortung.1982
Eine Oberflächenbeschichtungsanlage wird in Betrieb genommen zur Qualitätsverbesserung der Schalungsplatten.1986
Ein Bürogebäude und eine Leimtankanlage entstehen.1990
Tschopp Holzindustrie AG entsteht.1994
Daniel Tschopp tritt in die Firma ein. Bau Halle 5 mit vollautomatischer Besäumanlage, Sortierwerk, Verleimanlagen. Steigerung der Produktion auf 250'000 m2 pro Jahr.1996
Ronald Tschopp tritt in die Firma ein. Geschäftsleitung neu Franz Tschopp, Ronald Tschopp und Daniel Tschopp. Steigerung der Produktion auf 500'000 m2 Schalungsplatten pro Jahr.1999
Neubau Sägewerk und Heizzentrale. Einschnittleistung 30'000 m3 pro Jahr, Wärmeleistung 3,5 MW. Das Sägewerk im Dorf wird stillgelegt.2001
Umstellung des Schnittholzplatzes vom Kranbetrieb auf Staplerbetrieb. Abriss der alten Trockenkammern, Aufbau neuer Trocknungskammern mit höherer Kapazität.2004
Steigerung der Produktion auf 800'000 m2 Schalungsplatten / Jahr.2005
Inbetriebnahme des neuen Pelletwerkes mit einer Produktion von 6000 Tonnen pro Jahr.2006
Steigerung der Produktion auf 1 Million m2 Schalungsplatten und 15'000 Tonnen Pellets pro Jahr.2007
Ausbau des Pelletwerkes, Installation einer zweiten Pelletpresse. Totalkapazität neu 50'000 Tonnen / Jahr.2008
Steigerung der Produktion auf 1,2 Millionen m2 Schalungsplatten und 30'000 Tonnen Pellets pro Jahr.2010
Neubau Rohstoff-Annahmehalle mit Bürogebäude. Installation einer Hochleistungsabsackanlage imPelletwerk. Steigerung der Produktion auf 1,3 Mio m2 Schalungsplatten und 40'000 Tonnen Pellets pro Jahr.2011
Erneuter Ausbau des Pelletwerkes, Installation einer dritten Pelletpresse. Totalkapazität neu 90'000 Tonnen Pellets pro Jahr.2013
Erweiterung der Schnittholztrocknung im Plattenwerk.2014
Neubau eines 60 Meter hohen Lagersilos für Pellets. Neubau Holzkraftwerk mit 8,5 MW Gesamtleistung, Brennstoff Rinde und Altholz der Klassen A1 und A2.2015
Bau einer Trocknungsanlage für Sägemehl und Hackschnitzel zur Rohstofferweiterung des Pelletwerkes.2016
Inbetriebnahme der Ökostromproduktion im Holzkraftwerk mittels ORC–Turbine mit einer Leistung von 10,5 GWh Ökostrom pro Jahr. Erweiterungsbau im Schalungsplattenwerk. Inbetriebnahme einer vollautomatischen Ausflickanlage für die Schalungsplatten. Steigerung der Produktion auf 1,4 Millionen m2 Schalungsplatten und 60'000 Tonnen Pellets pro Jahr.2017
Erweiterung der Schnittholztrocknung im Plattenwerk. Erneuerung der Endfertigungsanlage für Schalungsplatten mit Kantenversiegelung auf Längs- und Stirnseite. Neubau Lagerhalle für 6500 Tonnen Pellets in 15 Kg Säcken.2019
Steigerung der Produktion auf 1,5 Millionen m2 Schalungsplatten und 108'000 Tonnen Pellets pro Jahr.